ОТКЛИКИ 2009
Städtepartnerschaft: Hilfe für Krasnodar bei Infrastrukturproblemen
Lebensfreude pur bei Stadtgeburtstag
(cal) "Beeindruckt haben mich die Lebensfreude der Menschen in Krasnodar, ihre ehrliche freundliche Offenheit und ihr Gefühl für Tanz, Gesang und Musik", resümierte Erste Bürgermeisterin Margret Mergen. Mit einer städtischen Delegation, darunter Mitglieder des Gemeinderats, Fachleute der Stadtwerke und Verkehrsbetriebe sowie Künstler und drei Köche, hatte sie auf Einladung der südrussischen Partnerstadt vom 24. bis 28. September an den Feiern zum 216. Stadtgeburtstag Krasnodars teilgenommen.
Drei Tage geballtes Programm von 8 bis 24 Uhr inklusive Führungen zur Stadtentwicklung, und Wirtschaftsgesprächen lagen dann hinter ihnen. In ihr Programm fiel auch die Eröffnung des "Deutschen Dorfs", eines neuen Stadtviertels mit Häusern in Anlehnung an traditionelle deutsche Stile, Schule, Kindergarten und Krankenhaus.
Durch Vermittlung der deutschen Botschaft gelang es außerdem, so Mergen, dass die in Krasnodar bereits ansässige deutsche Mähfirma Claes eine Erweiterungsfläche für ihren Betrieb erwerben konnte und so 350 neue Arbeitsplätze schaffen wird. Außerdem hat der Chef des Unternehmens angeboten, Karlsruher Firmen einzuladen, um ihnen sie mit Tricks und Tipps vertraut zu machen, wie man sich im russischen Markt bewegt.
"Erheblichen Bedarf" sieht Mergen in Krasnodar noch in der Entwicklung der Infrastruktur, im medizinischen Bereich, vor allem aber im Versorgungssektor, also Leitungssystemen, Energie und im öffentlichen Nahverkehr. Hier standen die Karlsruher Fachleute der Stadtwerke und der VBK ihren russischen Kollegen mit Rat und Tat zur Seite.
Gut ausgebildet, und äußerst erfindungsreich, wenn es um die Lösung von alltäglichen Problemen geht, kommen letztere trotzdem kaum hinterher, die Infrastruktur der rasant wachsenden Stadt anzupassen. Gelinge es nicht, das Stadtzentrum baulich mehr zu verdichten, so würde der Verkehr die Stadt erdrücken, so Mergen. Denn die Menschen sind zur Zeit gezwungen, in neue Wohnsiedlungen am Stadtrand zu ziehen und müssten täglich lange Anfahrtswege zur Arbeit auf sich nehmen.
Gespürt hat Margret Mergen jedoch eine große Bereitschaft der Menschen, sich für ihre Stadt zu engagieren. Genossen haben die Karlsruher einmal mehr die schon legendäre Gastfreundschaft der Südrussen rund um die zentrale Festbühne auf dem Markplatz, wo 1.500 Mitwirkende ein lebendiges Tanz- und Musikprogramm hinlegten sowie die Begegnungen auf vielen parallelen Veranstaltungen wie etwa dem Honig-, Blumen-, Wein- und Kosakenfest.
Mitgebracht hatten die Karlsruher zu den integrierten deutschen Tagen Raummusik für zehn Saxophone, ein klassisches Klavier- und Cello-Duo sowie süddeutsche Kochkunst mit Feldsalat und Speckcroutons, Spätzle vom Brett und Tomatencremesuppe.
(voko) Es dauerte einige Minuten, dann war der Kontakt hergestellt. Die Europäische Schule in der Waldstadt startete vergangene Woche eine "Digitale Liaison" mit dem Gymnasium Nr. 23 in der russischen Partnerstadt Krasnodar. Ein kurzer Mausklick, schon lief die Kommunikation zwischen Baden und Südrussland bestens. Auf dem Schirm konnten sich beide Gruppen sehen und miteinander sprechen. Zur Feier des Tages wurden die Räume in Krasnodar mit Luftballons ausstaffiert.
Die "Digitale Liaison" geht auf Initiative des Stadtmarketings zurück und soll vor allem junge Leute für Städtepartnerschaften interessieren. Die Schulklassen kommunizieren künftig online in Deutsch, Russisch oder Englisch. Dabei arbeiten sie multimedial mit Texten, Bildern, Video- und Audio-Files und tauschen sich live über Video-Konferenzen und Chats aus. Das virtuelle Projekt soll auch in den Unterricht der Schulen integriert werden.
Gemeinsam mit Russisch-Lehrerin Natalia Sanders gab Tom Hoyem, Rektor der Europäischen Schule, den Startschuss für die Grenzen überwindende Kommunikation. "Unsere Schüler werden regelmäßig pädagogischen Kontakt zu den Schülern in Krasnodar haben. Private Kontakte und Lehrinhalte stehen an oberster Stelle. Es gibt ohnehin schon einen regen Austausch von Schülern und Lehrern", erklärte Hoyem, der auch im Gemeinderat sitzt.
Derzeit ist mit Simone Wentzel auch eine Lehrerin der Europäischen Schule in Krasnodar, wo momentan die "Deutschen Tage" stattfinden. Zudem möchte Hoyem die Verwaltung in Krasnodar bei der Gründung einer europäischen Schule unterstützen. Bereits mit der Partnerstadt Temeswar war zuvor eine "Digitale Liasion" angelaufen. Mit anderen Partnerstädten ist eine derartige virtuelle Kommunikation ebenfalls angedacht. Die Europäische Schule in der Waldstadt steht für Internationalität wie kaum eine zweite Einrichtung. Derzeit besuchen rund 1 000 Schülerinnen und Schüler aus 40 Nationen die Einrichtung in der Waldstadt .
(BNN - 25.9.2009)
Per Mausklick nach Russland"Digitale Liaison" zwischen Schulen in Karlsruhe und der Partnerstadt Krasnodar
eki. "Hallo Krasnodar, könnt ihr uns hören". Natalia Sanders blickt verzweifelt auf den Computerbildschirm. Ausgestattet mit Mikrofon und Kopfhörer versucht die Lehrerin der Europäischen Schule Karlsruhe seit mehreren Minuten Kontakt mit Gesprächspartnern aus der russischen Partnerstadt aufzunehmen. Irgendwas scheint nicht zu funktionieren. Auf dem Bildschirm sieht man zwar die Deutschlehrerin Ilena Gresewa inmitten ihrer Schüler in einem mit Luftballons geschmückten Klassenzimmer in Krasnodar sitzen - doch mit der Verständigung hapert es noch.
Was nicht an der Sprachbarriere liegt – denn Gresewa spricht ausgezeichnet Deutsch - sondern an technischen Hürden. Die ganze Szenerie erinnert ein wenig an die Kontaktaufnahme mit im Orbit kreisenden Raumfahrern in einem Hollywoodstreifen. Aller Anfang ist offensichtlich schwer. Viele "Hallos" und "Seid ihr noch da" später hat es gestern Vormittag dann schließlich doch noch geklappt: Die "Digitale Liaison" zwischen der Europäischen Schule und dem Gymnasium Nummer 23 in Krasnodar stand und fortan konnten Sanders, Gresewa und einige ihrer Schüler locker miteinander plaudern und via Webcam einen Blick ins 3 000 Kilometer entfernte Klassenzimmer in der Partnerstadt werfen.
Die Idee der "Digitalen Liaison" stammt vom Karlsruher Stadtmarketing und wurde im vergangenen Jahr bereits mit der rumänischen Partnerstadt Temeswar erfolgreich in die Wege geleitet. Was aber verspricht man sich von dieser Art des medialen Miteinanders? "Zweimal im Monat sollen sich die Kinder aus den Partnerschulen online treffen und sich miteinander unterhalten", beschreibt Projektleiterin Christina Uckele vom Stadtmarketing das Konzept. Dabei könnten die Kinder und Jugendlichen gemeinsam Aufgaben bearbeiten, von sich und ihrem Land erzählen oder auch private Kontakte knöpfen. Dadurch können die partnerschaftlichen Bande zwischen Karlsruhe und Krasnodar weiter vertieft werden. Vermittelte man früher Brieffreundschaften, organisiert man heute eine "Digitale Liaison", meint Uckele.
Der Zeitpunkt für den "ersten Kontakt" war übrigens keineswegs zufällig gewählt. Denn während in Russland und Deutschland noch die Hochgeschwindigkeitsleitungen heiß liefen, war eine Karlsruher Delegation bereits auf dem Weg nach Krasnodar, wo gestern noch die "Deutschen Tage" über die Bühne gingen. Und Tom Høyem, Schulleiter der Europäischen Schule, hat ohnehin bereits ein florierendes Austauschprogramm zwischen den Partnerstädten initiiert. "Immer wieder kommen Schüler und Lehrer aus Krasnodar nach Karlsruhe und umgekehrt", so Heyem. Und weil in Krasnodar bereits der Ruf nach einer Europäischen Schule laut wurde, will Hoyem seinen russischen Kollegen auch bei diesem Anliegen beratend und unterstützend zur Seite stehen.
(Stadtzeitung - 18.9.2009)
Empfänge im Rathaus am Marktplatz
(...) Ein Fortbildungsprogramm absolvieren Studentinnen aus Karlsruhes Partnerstadt Krasnodar vom 25. August bis 11. September im Städtischen Klinikum. Sie erlernen einen Beruf im Pflegedienst und sind bereits das zweite Mal in der Fächerstadt. Bürgermeister Wolfram Jäger hieß die jungen Russinnen am 24. August im Rathaus am Marktplatz willkommen.
(BNN - 15.9.2009)
Karlsruhes Partnerstadtwahl
Mit jeder Städtepartnerschaft knüpfte die Fächerstadt bisher Kontakte, die am Puls der Zeit, mehrfach der politischen Entwicklung sogar voraus waren. Zur Überwindung alter Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich entstand nach dem Zweiten Weltkrieg 1955 die Partnerschaft mit Nancy. Karlsruhe entschied sich bewusst für eine Stadt im jahrzehntelang umstrittenen Lothringen. Nottingham in Großbritannien folgte 1969 als zweite Partnerstadt gleichfalls in einer Phase, als die Kriegsgegnerschaft im Bewusstsein der Einwohner beider Städte noch sehr präsent war.
Mit Halle an der Saale pflegte Karlsruhge auf kommunaler Ebene schon vor dem Mauerfall freundschaftliche Kontakte. Karlsruhe war 1987 eine der ersten bundesdeutschen Städte, die eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt im Osten Deutschlands einging.
Das russische Krasnodar, heute zusammen mit Nancy die lebendigste Städtepartnerschaft, war beim Vertragsabschluss 1992 noh "weit weg": Gorbatschows Glasnost hatte erst begonnen, eine Nacht oder ein Tag zum Umsteigen in Moskau war bei Delegationsreisen unvermeidlich. Nach dem politischen Umbruch in Rumänien begann die Städtefreundschaft mit Temeswar, die 1997 in eine Städtepartnerschaft umgewandelt wurde.
(BNN - 17.7.2009)
Mit den Schulbüchern auf Reisen
Die junge Turnerin Elisabeth Aleksandrova aus Krasnodar trainiert in der Fächerstadt
me. Dass Elisabeth Aleksandrova ein sportliches Mädchen ist, erkennt man auf den ersten Blick: Die großgewachsene 15-Jährige aus der Karlsruher Partnerstadt Krasnodar ist gertenschlank, drahtig und durchtrainiert. Das muss sie auch sein, denn "Lieschen", wie sie ihre Freunde nennen, betreibt seit zehn Jahren Rhythmische Sportgymnastik. In der Sportart, die so anmutig wirkt und doch schwierig und anstrengend ist, hat es die junge Russin inzwischen zu sportlichen Ehren gebracht: Im Frühjahr errang sie bei den Europameisterschaften in Baku (Aserbaidschan) die Goldmedaille mit der Mannschaft, zuvor heimste sie bereits einen Weltcup-Sieg mit dem Team im portugiesischen Portimao ein.
Für zwei Wochen spielt jedoch der Sport einmal nicht die Hauptrolle im Leben des Mädchens. Zusammen mit vier anderen Jugendlichen und einem Lehrer verbringt Elisabeth Aleksandrova einige Tage in Karlsruhe, um ihre deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern und Land und Leute kennenzulernen. In Krasnodar hatte sie bereits acht JahreDeutschunterricht. "Ich finde die Sprache einfach schön", erklärt das Mädchen. Nur deshalb habe sie sich entschlossen, Deutsch zu lernen. Während des Aufenthalts in der Fächerstadtwird aber nicht nur gelernt. "Wir waren in Baden-Baden, in Heidelberg und am Mummelsee", zählt Elisabeth Aleksandrova auf. Auch Streifzüge durch Karlsruhe standen auf dem Programm der kleinen Gruppe. Besonders gut gefielen der jungen Sportlerin die Ausflüge ins Europabad und zum Schloss. Die Sportlerin ist bereits zum zweiten Mal in Karlsruhe und hat gute Erinnerungen an ihren ersten Aufenthalt, trotz Reisestrapazen: "Mit dem Zug dauerte die Fahrt von Krasnodar bis Moskau 33 Stunden", erzählt sie.
Ab kommender Woche wird sich das Leben der 15-Jährigen wieder zum größten Teil in der Gymnastikhalle abspielen. "Ich trainiere jeden Tag vier bis fünf Stunden", erzählt sie. Ein absolutes Muss, denn schließlich will die ehrgeizige junge Sportlerin große Ziele erreichen. "Irgendwann möchte ich als Einzelstarterin bei einer Meisterschaft dabei sein", gesteht Elisabeth Aleksandrova. Sie kam durch ihreTante zur Rhythmischen Sportgymnastik: "Sie hat mich für talentiert gehalten."
Dass die Tante mit ihrem Urteil richtig lag, zeigen die Erfolge. Reisen mit der russischen Mannschaft führten die junge Sportlerin auch schon nach Halle, Berlin, Estland und Ungarn." Das macht Spaß, weil ich viel von der Welt sehe", erzählt sie strahlend. Kommt die Schule dabei nicht zu kurz? Nein, meint Elisabeth Aleksandrova: Sie hat ihre Schulbücher immer im Gepäck. "Im Juni war ich an der Schule undwurde von den Lehrern getestet, ob ich auch wirklich alles gelernt habe." Dass sie trotz ihres Trainingsaufwands fleißig war, zeigen ihre Zensuren. Gerade schloss sie die achte Klasse mit der Note "Gut" ab. Neben der Schule bekommt Elisabeth sogar noch Französisch- und Englischunterricht und spielt dreimal pro Woche Klavier. "Für Freizeit bleibt da keine Zeit", gesteht sie.
(11.5.2009 - BNN)
Ärzte aus Krasnodar
Heute empfängt die Stadt im Gästehaus Solms sechs Ärzte aus der russischen Partnerstadt Krasnodar. Das südrussische Ärzteteam lotet in der Fächerstadt Kooperationen mit dem Städtischen Klinikum und der Herzklinik aus.
(3.4.2009 - BNN)
Schüler aus Krasnodar
Elf russische Auszubildende des Medizin-College Krasnodar sind mit ihrer Lehrerin eine Woche lange Gäste der Fachabteilung Gesundheit der Ludwig-Erhard-Schule. Im Zuge der Schulpartnerschaft hospitieren sie in den Ausbildungspraxen ihrer deutschen Partnerschüler. Gestern wurden sie vom Ersten Bürgermeister Harald Denecken im Rathaus empfangen.
(12.2.2009 - Stadtzeitung)
Internetportal Karlsruhe-Krasnodar
"Wir wollen mit unserem Internetportal www.karlsruhe-krasnodar.de die Partnerschaft für jedermann öffnen", erklärte Dr. Jan-Dirk Rausch die Konzeption der letzte Woche frei geschalteten, zweisprachigen deutsch-russischen Netzseiten. Auf über 100 Seiten, ergänzt durch eine Bildergalerie mit 150 Fotos, sind jetzt einzigartige, gegenseitige Blicke nach Karlsruhe und die boomende Metropole am Schwarzen Meer möglich. Rausch, der vor 30 Jahren bei den ersten Kontakten des Stadtjugendausschusses nach Krasnodar mitwirkte, hat die Seiten mit der russischen Journalistin Swetlana Nikiforowa entworfen und mit Hilfe eines 25-köpfigen Teams nach dreijähriger Vorbereitungszeit ehrenamtlich realisiert. Nikiforowa liefert unter anderem russische Presseartikel. "Seriös, authentisch und aktuell, mit klarer journalistischer Ausrichtung sollen die Seiten sein', informierte Rausch bei einem Mediengespräch im Jubez. Dabei werden die Texte über Ereignisse aus Krasnodar in der südrussischen Stadt geschrieben, die über Karlsruhe in der Fächerstadt. Neben Medienberichten sind Reiseberichte und -tipps,Kontakte zur Planung über Konsulatslinks bis zu Google-Karten, Buchbesprechungen, Infos für Praktika, oder Sprach-Studien zu finden. Mitmachen kann mit Hilfe der angegebenen E-Mail-Adressen jeder, der ein Thema zu Karlsruhe und Krasnodar beisteuern kann oder auch Kontakte knüpfen will. (-cal-)
(11.2.2009 - www.durlacher.de)
Karlsruhe-Krasnodar geht jetzt online -Neues Internetportal zur deutsch-russischen Städtepartnerschaft
Vergangenen Donnerstag (05. Februar 2009) war es soweit: www.karlsruhe-krasnodar.de ist ins Netz gegangen, ein Internet-Informationsportal über Karlsruhe und seine südrussische Partnerstadt, komplett zweisprachig, mit 100 Teilseiten, aktuellen Berichten und über 150 Fotos zu den Partnerschaftsaktivitäten und der Entwicklung der Städtekontakte von 1979 bis heute. Die Oberbürgermeister der beiden Städte würdigten das einmalige deutsch-russische Kooperationsprojekt mit eigenen Grußworten.
Das Konzept des Portals, an dem rund 20 Personen aus Ost und West mitarbeiten, entwickelten die Krasnodarer Journalistin Swetlana Nikiforowa und der Karlsruher Rechtsanwalt Dr. Jan-Dirk Rausch, der schon lange vor der offiziellen Besiegelung der Partnerschaft für den Stadtjugendausschuss den Jugendaustausch mit Krasnodar organisierte und als einer der frühen Initatoren der Städtepartnerschaft gilt. Kein Wunder also, dass Stadtjugendausschuss-Geschäftsführer Klaus Pistorius in steter Verbundenheit am Donnerstag die Ehre zukam, anlässlich eines Pressegesprächs die Webseite offiziell freizuschalten. "Wir öffnen damit die Beziehungen unserer Städte für das junge Internet-Publikum". Jan-Dirk Rausch bedankte sich für die Unterstützung durch die städtischen Stellen und die gemeinsame Arbeit im deutsch-russischen Team. "Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass in allen Bereichen der Städtepartnerschaft immer wieder neue Ideen entstehen. Die Schnelligkeit und Transparenz der neuen Medien bieten dafür riesige Chancen."
(8.2.2009 - boulevard-baden.de)
Partnerstädte jetzt online
Neues Internetportal zur Städtepartnerschaft
In dieser Woche war es soweit: www.karlsruhe-krasnodar.de ist ans Netz gegangen, ein Internet-Informationsportal über Karlsruhe und seine südrussische Partnerstadt, komplett zweisprachig, mit 100 Teilseiten, aktuellen Berichten und über 150 Fotos zu den Partnerschaftsaktivitäten und der Entwicklung der Städtekontakte von 1979 bis heute.
Karlsruhe. Die Oberbürgermeister der beiden Städte würdigten das einmalige deutsch-russische Kooperationsprojekt mit eigenen Grußworten.
Das Konzept des Portals, an dem rund 20 Personen aus Ost und West mitarbeiten, entwickelten die Krasnodarer Journalistin Swetlana Nikiforowa und der Karlsruher Rechtsanwalt Dr. Jan-Dirk Rausch, der schon lange vor der offiziellen Besiegelung der Partnerschaft für den Stadtjugendausschuss den Jugendaustausch mit Krasnodar organisierte und als einer der frühen Initatoren der Städtepartnerschaft gilt.
Kein Wunder also, dass Stadtjugendausschuss-Geschäftsführer Klaus Pistorius in steter Verbundenheit am 5. Februar die Ehre zukam, anlässlich eines Pressegesprächs die Webseite offiziell freizuschalten. „Wir öffnen damit die Beziehungen unserer Städte für das junge Internet-Publikum“. „Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass in allen Bereichen der Städtepartnerschaft immer wieder neue Ideen entstehen. Die Schnelligkeit und Transparenz der neuen Medien bieten dafür riesige Chancen.“, sagte Rausch.
(6.2.2009 - ka-news.de)
Neue Internetseite soll Partnerschaft mit Krasnodar vertiefen
Karlsruhe (sir) - Seit dem gestrigen Donnerstag gibt es das deutsch-russische Internetportal karlsruhe-krasnodar.de. Initiator Jan-Dirk Rausch möchte damit die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und der südlichsten Bezirkshauptstadt Russlands auf eine breitere Basis stellen.
Das Internet biete dazu ideale Möglichkeiten. „Es ist die Antwort auf die schnelle Gesellschaft des 21. Jahrhunderts“, glaubt Rausch, der bereits vor 30 Jahren die ersten Kontakte zu Krasnodar koordinierte. Damals begann die Verbindung der beiden Städte mit einem Austausch des Stadtjugendausschusses Karlsruhe. Einen offiziellen Freundschaftsvertrag zwischen Karlsruhe und der Stadt an den Ufern des Flusses Kuban gibt es seit 1992.
„Viele Menschen, in Karlsruhe wie in Krasnodar, wissen nur sehr wenig vom jeweils anderen“, beschreibt Rausch seine Motivation, eine solche Homepage zu gestalten. Manche wüssten nicht einmal, wo die Partnerstadt überhaupt liege. „Wir wollen die Partnerschaft für jeden zugänglich machen und Interesse wecken“, verdeutlicht der Initiator das Konzept des Auftritts im Netz.
An der Entwicklung der Homepage beteiligten sich mehr als 20 Personen. Die Ideen seien gemeinsam umgesetzt worden, so Rausch. Das Konzept wurde von der Krasnodarer Journalistin Swetlana Nikiforowa entscheidend mitgeprägt.
Partnerschaft soll vielfältiger werden
Auf der Seite sind rund 150 Fotos zu sehen. Fotogalerien zeigen Menschen und Stadtansichten Krasnodars wie Karlsruhes. Zudem ist der Internetauftritt konsequent zweisprachig gestaltet. Fast alle Texte sind auf Deutsch und auf Russisch zu lesen. „Diese Möglichkeit bietet nur das Internet, denn die russischen Übersetzungen sind etwa ein Drittel länger als die deutschen Texte“, erläutert Rausch.
„Die Internetseite soll authentisch, seriös und aktuell sein“, erklärt der Initiator. Man wolle auch private Begegnungen schaffen. „Das ist ein Beitrag zur aktiven Friedenspolitik“, verdeutlicht Rausch. Die Partnerschaft mit dem 765.000 Einwohner zählenden Krasnodar solle vielfältiger gestaltet und vertieft werden.
Auf der Startseite finden Besucher aktuelle Berichte, die auf unterschiedliche Art und Weise über die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und Krasnodar informieren. So gab es beispielsweise einen Wettbewerb für Graffiti-Künstler aus beiden Städten unter dem Motto „Keine Chance für Intoleranz“. Er soll für internationale Kontakte und freundschaftliche Verbindungen sorgen.
"Viele Menschen in Krasnodar begeistern sich für Deutschland"
Darüber hinaus gibt es auf der Homepage auch Reisetipps, Informationen über Geschichte und Gegenwart der beiden Städte, Grußworte der Oberbürgermeister und einiges mehr. Auch ein Pressearchiv gehört zum Angebot des Internetportals. Die Artikel sind allerdings nur in der jeweiligen Landessprache zu lesen, da eine Übersetzung zu aufwändig wäre.
Auch der Geschäftsführer des Stadtjugendausschusses, Klaus Pistorius, findet Gefallen an der neuen Seite im Netz. „Sie dient der Verständigung zwischen den beiden Ländern“, erklärt er. Es gebe in Krasnodar viele Menschen, die sich für Deutschland begeisterten. Er selbst habe die Bewohner der Stadt zwischen Kaukasus und dem Schwarzen Meer als herzlich und offen erlebt. Pistorius war bereits zwei Mal in Krasnodar. „Hoffentlich ist die Kommunikation mit den Menschen in Russland bald so selbstverständlich wie die mit unseren Nachbarn aus Frankreich“, wünscht sich der Geschäftsführer und glaubt, dass die Homepage www.karlsruhe-krasnodar.de dazu eine Beitrag leisten kann.
(6.2.2009 - BNN)
Per Mausklick nach Krasnodar
Gemeinsames Internetportal mit der Partnerstadt gestartet
eki. Wer sich auf Entdeckungsreise nach Krasnodar begeben will, braucht keine beschwerliche Fahrt mehr auf sich zu nehmen. Denn seit gestern liegt die Karlsruher Partnerschaft mit der russischen Stadt nur noch einen Mausklick weit entfernt.
Mit dem Start des gemeinsamen Internetportals www.karlsruhe-krasnodar. de soll die bereits seit 1997 bestehende Städtepartnerschaft mit der russischen Metropole weiter mit Leben gefüllt werden. "Wir wollten die guten Beziehungen zwischen Karlsruhe und Krasnodar für jedermann offen darstellen", erläuterte Jan-Dirk Rausch. Rechtsanwalt Rausch, der bereits bei der ersten Kontaktaufnahme zwischen Jugendvertretern der beiden Städte vor 30 Jahren dabei war, kümmert sich gemeinsam mit der russischen Journalistin Swetlana Nikiforowa um die Inhalte der Seite.
Mit der Hilfe zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiter soll das zweisprachige Portal ständig aktualisiert und weiterentwickelt werden. Es informiert mit Erlebnisberichten, Hintergrundinformationen und zahlreichen Fotos über gemeinsame deutsch-russische Aktivitäten zwischen Bürgern und Vereinen. Für Klaus Pistorius, Geschäftsführer des Stadtjugendausschusses ist das nichtkommerzielle Portal die "ideale Kommunikationsmöglichkeit für die jüngere Generation".
(16.12.2008 - BNN)
Die Partner planen den Gipfelsturm
Karlsruhe und Krasnodar konzipieren gemeinsame Aktivitäten für Jugendliche
eki. So stellt man sich ein wahres Urlaubsparadies vor: "Mediterranes Klima, dazu ein fünf Kilometer langer Strand mit feinstem Sand. Platz für 5 000 Gäste, eine kleine Stadt für sich." Klaus Pistorious zitiert nicht aus dem Katalog eines Reiseveranstalters. Der Geschäftsführer des Stadtjugendausschusses Karlsruhe beschreibt seine Eindrücke vom Jugendlager Orlyonok. "Fasziniert" ist Pistorius von der Anlage am Schwarzen Meer, dem größten Jugendcamp in Russland, eine Autostunde entfernt von Krasnodar.
Seit bald 30 Jahren pflegt Karlsruhe eine rege Städtepartnerschaft mit der russischen Millionenmetropole, und die Beziehungen sollen nun im Bereich der Jugendarbeit intensiviert werden. Deshalb erhielt der Stadtjugendausschuss Besuch von Alexandr Dzheus, Direktor des Jugendlagers Orlyonok und Mitglied des deutsch-russischen Jugendkomitees. Gemeinsam wurden nun neue Konzepte der partnerschaftlichen Beziehungen diskutiert und dabei einige Vorhaben auf den Weg gebracht. So wird im kommenden Jahr eine Gruppe von 50 Karlsruher Jugendlichen nach Russland fahren - darunter Mitglieder des Durlacher Jugendzirkus Maccaroni-, die in Krasnodar mit den dortigen Zirkuskindern trainieren können. Außerdem wird überlegt, ob ein jugendpolitischer Austausch zu ökologischen Themen möglich wäre.
Ein wahrer Höhepunkt bei der Russlandreise ist mit der Besteigung des 5 640 Meter hohen- Elbrus geplant. Eine russisch-deutsche Seilschaft auf dem höchsten Gipfel Europas - so sieht auch für Verbandsreferent Jack Herbst vom Stadtjugendausschuss eine gelebte Städtepartnerschaft aus.
Dabei blickt Herbst bereits nach vorne, will "langfristig planen". Denn im Gegenzug kommt alle zwei Jahre eine russische Jugenddelegation in die Fächerstadt. Und die künftigen Höhepunkte kann Herbst ebenfalls be-nennen: "Für die olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi suchen wir nach Möglichkei-ten, damit Jugendliche aus Karlsruhe dort als freiwillige Helfer dabei sein können." Denn in der boomenden Region am Schwarzen Meer seien die Möglichkeiten für einen regen Austausch mit russischen Jugendlichen schier unbegrenzt, und blickt sogar noch weiter in die Zukunft: Für den "runden Geburtstag" der Fächerstadt 2015 will der Stadtjugendausschuss ein deutsch-russisches Jugendprojekt organisieren.
Die Zusammenarbeit der Jugendorganisationen hat eine lange Tradition. Denn bereits1 979 reiste eine Karlsruher Jugenddelegation nach Krasnodar. Damals suchten die Verantwortlichen im Rahmen eines Städtepartnerschaftprogramms nach geeigneten Partnern in der ehemaligen Sowjetunion. Zwischen den heutigen Partnerstädten habe die Chemie auf Anhieb gestimmt, "der Stadtjugendausschuss war ein Motor für die Partnerschaft zwischen Krasnodar und Karlsruhe", versichert Pistorius.
Wenn russische Jugendliche nach Baden kommen, wollen Pistorius und Herbst ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen, mit Besuchen der vom Stadtjugendausschuss getragenen Jugendfreizeit im elsässischen Baerenthal.
Doch auch Dzheus hat bereits eigene Pläne und Vorstellungen für gemeinsame Aktivitäten. Dabei will er hoch hinaus. Ganz hoch hinaus sogar. Genauer gesagt: auf den Gipfel des Montblanc, mit 4 800 Metern der höchste Berg der Alpen: "Bei, einer solchen Bergtour können wir zeigen: unsere Länder arbeiten gut zusammen", ist Dzheus überzeugt.
(9.12.08 - BNN)
Lehrer aus Krasnodar
Einblick ins deutsche Bildungsystem erhalten 15 Lehrer aus Krasnodar, die an einem Fortbildungsprogramm in der Walter-Eucken-Schule teilnehmen. Gestern empfing Erster Bürgermeister Harald Denecken die Gäste aus der Partnerstadt.
(30.10.2008 - Stadtzeitung)
Städtepartnerschaften: Wirtschaftsengagement gewünscht
Krasnodars OB Evlanov erneut mit Delegation in der Fächerstadt zu Gast
(cal) Die Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Krasnodar intensiviert sich immer mehr. War Oberbürgermeister Heinz Fenrich kürzlich samt Vertretern von 130 Unternehmen auf dem Wirtschaftsforum in Sotschi, der Olympiastadt von 2014, so nutzte nun sein russischer Kollege Vladimir Evlanov mit einer großen, illustren Delegation den zweiten Messeauftritt auf der offerta zu weiteren Wirtschaftsgesprächen. Die beiden Kommunalverwaltungen bei der Vorbereitung unterstützt hat dabei wieder der tatkräftige Freundeskreis mit Herbert Huber und der frischgebackenen Stadträtin Christa Köhler an der Spitze. OB Fenrich bestätigte das "große Interesse von Unternehmen aus der TechnologieRegion Karlsruhe an wirtschaftlichen Beziehungen mit Partnern in Krasnodar und aus der Kubanregion". Außerdem wies er darauf hin, dass die im letzten Jahr unterschriebene Vereinbarung zur "Verstärkung der Zusammenarbeit unserer kommunalen Betriebe" bereits erste Früchte getragen habe. Denn im August waren Fachleute der russischen Verkehrsbetriebe in Karlsruhe, um sich über hiesige Schienenbautechnologien zu informieren. Hintergrund des gegenseitigen Werbens um wirtschaftliches Engagement, in das die Industrie- und Handelskammer intensiv eingebunden ist, sind auch die Milliardenaufträge, die derzeit wegen des Ausbaus der Sportstätten in Sotschi vergeben werden. Und das über 765 000 Einwohner starke Krasnodar selbst, über das wichtige Energiepipelines laufen, erscheint derzeit als eine riesige Baustelle mit mehr als 150 Großbauprojekten. "Dort schießt eine gläserner Turm nach dem anderen in die Höhe", bestätigt Herbert Huber.
Auch hier gibt es ein weites Aktionsfeld für investitionswillige Firmen. Eine ist die des Baden-Badener Unternehmers Igor Rothmann. Er hat mit dem Bau des deutschen Dorfes angefangen. In Krasnodar entsteht so ein neues Stadtviertel mit Wohnhäusern, Schulen, Kindergärten und einem Krankenhaus nach deutschen Standards. Spätestens 2010 soll es eingeweiht werden - möglichst von Ministerpräsident Wladimir Putin höchstpersönlich, der bereits angefragt ist. Ebenso eingeladen sind natürlich die Karlsruher. Gefreut hat sich Evlanov außerdem über die Beteiligung von jungen Menschen am internationalen Trainingslager für junge Führungskräfte, das Krasnodar im Rahmen des Netzwerkes der Partnerstädte organisiert hatte. Es stand unter dem Motto "Wir bauen gemeinsam unsere Zukunft", was Evlanov auch auf die Beziehungen der beiden Städte allgemein übertragen wissen wollte.
Ein weiteres Highlight hat übrigens der Freundeskreis bereits für 2009 in Planung: eine begleitete Oldtimerfahrt von 17. bis 25. September von Karlsruhe nach Krasnodar, mit anschließendem Rückflug. Infos gibt es unter Telefon 0178-7276419, Kontakte sind unter der E-Mail-Adresse chkoehler@aol.com möglich.
(30.10.2008 - Stadtzeitung)
Städtepartnerschaft: Russen auf offerta mit Dorfatmosphäre
(cal) Mit einer anheimelnden Dorfinszenierung, gekrönt von einem riesigen Foto des neuen Denkmals der Stadtgründerin Katharina der Großen im Zentrum, wartet der 350 Quadratmeter große Stand der Partnerstadt Krasnodar (A.60) in Halle 1 der offerta auf. Zu probieren und zu kaufen gibt es verschiedene Sorten russischen Weins, dessen wichtigste Anbaugebiete in der sonnigen Kubanregion um Krasnodar liegen. Exportiert wird er bisher nach Deutschland, Frankreich und England. Fleisch- und Wurstwaren warten in einer weiteren Theke ebenso wie zahlreiche Varianten von Schmelzkäse. Ein Hingucker sind die bunten Süßigkeiten, die ihrem Namen alle Ehre machen, wie Zitronenschnitten oder himbeerfarbene gerollte Geleefrüchte und mit Schokolade überzogene "Vogelmilch"-Pralinen (Milchsoufflé). Daneben gibt es handverlesenen, edel fermentierten schwarzen, grünen, roten und gelben Tee. Und die Scharm Cleo Kosmetik hat rund 100 Produkte für die Schönheitspflege mitgebracht.
(24.10.2008 - BNN)
"Da wächst kein Gras mehr"
Fenrich begrüßte eine Wirtschaftsdelegation aus Krasnodar
eki. Karlsruhe und seine Partnerstädte, da herrscht ein reger Verkehr in alle Richtungen. Erst gestern begrüßte Oberbürgermeister Heinz Fenrich eine Delegation aus dem russischen Krasnodar im Rathaus. Und Fenrich ist sicher, die partnerschaftlichen Wege von Karlsruhe nach Krasnodar werden so rege frequentiert, da "wächst kein Gras mehr".
Bereits im 16. Jahr der Partnerschaft beehren sich die badischen und russischen Stadtoberhäupter mit gegenseitigen Besuchen. Und waren vor allem die Anfänge des Austausches eine so noch nicht gekannte Annäherung zweier konkurrierender Systeme, habe sich seither viel geändert, weiß Krasnodars Bürgermeister Vladimir Evlanov: "Aus den Kommunisten von damals sind junge Kapitalisten geworden."
Bei solchen Vorzeichen ist es nicht verwunderlich, dass bei den gemeinsamen Gesprächsrunden das Thema Wirtschaft im Vordergrund steht. So erhoffen sich Wirtschaftsvertreter aus Krasnodar rege Kontakte in die Technologie Region Karlsruhe, außerdem soll die Kooperation der deutschen und russischen Hochschulen intensiviert werden.
Als besonderes Schmankerl präsentiert sich Krasnodar mit einem Stand auf der am Samstag beginnenden Verbraucherausstellung offerta.
(24.10.2008 - Stadtzeitung)
Harte Nägel mit Köpfen machen
Die Partnerstädte helfen sich gegenseitig/Zahlreiche Begegnungen
Sieben Schreiner aus Krasnodar nehmen seit September bis November an einem Weiterbildungsprogramm der Eberhard-Schöck-Stiftung teil. Eingeschlossen sind Praktika bei Karlsruher Betrieben, fachliche Schulungen an der Heinrich-Hübsch-Gewerbeschule sowie ein zweiwöchiger Sprachkurs. Unterstützt wird das Projekt von der Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe - Krasnodar.
Aus Krasnodar ist vom 23. bis 26. Oktober eine Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Vladimir Evlanov in die Fächerstadt. Sie besucht am 23. Oktober, 18.30 Uhr, das Rathauskonzert mit dem Ensemble ,,Ljubo-Dorogo” das Musik und Tänze aus Krasnodar präsentiert. Vom 25. Oktober bis 2. November ist die südrussische Partnerstadt auf der Verbrauchermesse offerta vertreten.
(6.10.2008 - BNN)
Karlsruher feierten in Krasnodar mit
BNN - Den 215. Stadtgeburtstag von Krasnodar feierte auch eine Delegation der Stadt Karlsruhe unter Leitung von Erstem Bürgermeister Siegfried König.
Mit von der Partie waren die Gemeinderatsmitglieder Andreas Erlecke (CDU), Ute Müllerschön (SPD), Lüppo Cramer (KAL) und Dorothea Polle-Holl (Grüne). Neben dem Besuchsprogramm absolvierte König ein umfangreiches Arbeitsprogramm, um die Zusammenarbeit zwischen der südrussischen Partnerstadt und der Fächerstadt weiter zu intensivieren. Dabei traf er den Leiter der Straßenbahnbetriebe, den Rektor der Kuban-Universität und den Rektor des Instituts für Krankenschwesterausbildurig.
Gespräche führte er auch mit der stellvertretenden Leiterin des Amtes für Gesundheitswesen sowie dem Chefarzt des Regionalen Krankenhauses Nummer 1. Ergebnisse sind unter anderem die Planung des dortigen öffentlichen Nahverkehrs mit Karlsruher Fachleuten sowie eine Intensivierung der Ausbildung von Krankenpflegekräften.
Für das Besuchsprogramm warteten die Gäste aus der Fächerstadt mit dem Konzert der Pianistin OK Young You, Absolventin der Karlsruher Musikhochschule, im Orgelsaal des südrussischen Rathauses als einem besonderen Präsent auf.
(26.9.08 - Stadtzeitung)
Internationale Beziehungen: Delegation aus der TechnologieRegion in Sotschi
Fenrich trifft Putin
(erg) Der Ministerpräsident der Russischen Föderation und frühere Präsident Russlands, Vladimir Putin, war der prominenteste Gesprächspartner, den eine Delegation der Industrie- und Handelskammer und der TechnologieRegion Karlsruhe bei einem Wirtschaftsbesuch in Südrussland getroffen hat. Die Besucher aus Karlsruhe und der Region unter Leitung von IHK-Präsident Bernd Bechtold und Oberbürgermeister Heinz Fenrich waren vier Tage lang in Sotschi, der Stadt, in der im Jahr 2014 die olympischen Winterspiele ausgetragen werden. Sie unternahmen auch einen Abstecher nach Krasnodar.
Grund der Reise war die Teilnahme am siebten Internationalen Investitionsforum "Kuban 2008" in Sotschi. Bei dieser Wirtschaftsveranstaltung repräsentierten die Besucher aus Deutschland die TechnologieRegion und führten den übrigen Gästen die Vorzüge der Region am Mittleren Oberrhein vor.
Unter den Mitgliedern der 40-köpfigen Wirtschaftsdelegation waren mehrere Chefärzte verschiedener Kliniken des Städtischen Klinikums, das eine enge Partnerschaft mit Krankenhäusern in der Stadt Krasnodar unterhält. Krasnodar, Hauptstadt der Kuban-Region am Schwarzen Meer, ist Partnerstadt von Karlsruhe.
Daher stand auch ein Zusammentreffen mit dem Oberbürgermeister von Krasnodar, Vladimir Evlanov und Vertretern der Stadtverwaltung von Krasnodar auf dem Besuchsprogramm. Auch den Gouverneur der Region Krasnodar, Alexander Tkatchev, und den Bürgermeister von Sotschi, Vladimir Afanasenkov, trafen die Besucher aus der TechnologieRegion zu politischen und Gesprächen über die ökonomische Zusammenarbeit.
Weiterer Gesprächspartner war der Präsident des Organisationskomitees für die Winterspiele in Sotschi, Dimitriy Chernyschenko. Einige Delegationsteilnehmer hatten Gelegenheit, die Bauprojekte für die Spiele zu besichtigen. Schließlich bereisten sie das Skigebiet Krasnaja-Poljana im Sotschi-Gebiet und besuchten in Sotschi ein Konzert des auch in Russland weithin beliebten britischen Rock- und Popmusikers Rod Steward.
(9.9.2008 KA-news.de)
Städtepartnerschaft
Mehr Russen sind nach Karlsruhe gekommen
Russische Schreiner im Rathaus
Karlsruhe - Am gestrigen Montag wurden Schreiner aus dem russischen Krasnodar in Karlsruhe empfangen. Erster Bürgermeister Siegfried König begrüßte die Gäste im Namen der Stadt im Bürgersaal des Rathauses. Noch bis November weilt die Gruppe für ein Weiterbildungsprogramm in der Fächerstadt. Ihr Aufenthalt gestaltet sich durch fachliche Schulungen an der Heinrich-Hübsch-Gewerbeschule und Betriebspraktika bei Karlsruher Unternehmen. Ab heute heißt es für die Russen Deutsch lernen in einem zweiwöchigen Sprachkurs.
Der Besuch der Gruppe ist ein Projekt der Eberhard-Schöck-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe und deren Partnerstadt Krasnodar in Russland. Unterstützt wird das Projekt bei der Betreuung der Gäste von der Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar. "Hier bekommen Sie eine Fortbildung", sagte Siegfried König. Ganz wichtig sei es Kontakte zu knüpfen, weil diese Partnerschaften auch später von Nutzen sein können.
"Ich bin zum ersten Mal hier", sagte Igor Missura, der Leiter der Gruppe. Er ist überzeugt, dass während des Aufenthalts die Schreiner neue Kontakte knüpfen werden. "Bei uns in Krasnodar gibt es nicht so viele Leute, die schätzen, was wir machen. Hier sieht es anders aus", betonte er.
"Wir haben noch viel vor", ergänzte König. "Eines unserer Projekte ist die Müllentsorgung in Krasnodar. Es gibt noch viele Projekte, wie zum Beispiel Jugendaustausch oder ähnliches. Es gibt viele Dinge, die wir jetzt vorhaben, aber manchmal geht eben nicht alles so schnell", sagte er. "Ich persönlich habe eine besondere Beziehung zu Krasnodar, ich habe zwei kleine Kinder von dort adoptiert." (kar)
(4.9.2008 - BNN)
Junge Schreiner aus Russland
Eine Gruppe junger Schreiner aus dem russischen Krasnodar absolviert von September bis Ende November ein Weiterbildungsprogramm in Karlsruhe. Erster Bürgermeister Siegfried König begrüßt die neun Gäste am Montag. 8. September, um 9 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Neben Deutschunterricht stehen fachliche Schulungen und Betriebspraktika auf dem Programm der Russen. Der Besuch der Gruppe ist ein Projekt der Eberhard-Schöck-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe und der Partnerstadt Krasnodar.
(8.8.08 - Stadtzeitung)
Partnerstädte: Wieder Studenten zu Gast
(cal) Vier Wochen lang erkunden sie wieder viele Bereiche der Stadtverwaltung: mindestens 18 Jahre alte Studentinnen und Studenten aus den Partnerstädten. Genau 15 von ihnen kommen aus Nancy, jeweils drei aus Halle, Nottingham, dem rumänischen Temeswar und dem russischen Krasnodar. Zeitgleich machen außerdem elf weitere Studentinnen und Studenten der Hochschule für Management aus der boomenden südrussischen Metropole einen ebenfalls einmonatigen Sprachkurs in der Berufsakademie. Erster Bürgermeister Siegfried König hieß die jungen Leute samt ihren Betreuern im Rathaus willkommen und forderte sie auf, bei der Arbeit neugierig und der Entdeckung der Stadt samt ihrer herausragenden Kulturszene äußerst unternehmenslustig zu sein. Die Stadt hat für sie ein vielseitiges Freizeitprogramm organisiert.
(6.8.2008 - BNN)
Gratulation zum Geburtstag
Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich sandte seinem Amtskollegen in der südrussischen Partnerstadt Krasnodar, Vladimir Evlanov, zu dessen 60. Geburtstag "allerbeste Glückwünsche", persönlich und im Namen der Stadt Karlsruhe. "Seit Sie im Jahr 2005 Oberbürgermeister unserer Partnerstadt wurden, hat sich unsere vorbildliche und beispielhafte Städtepartnerschaft kontinuierlich weiterentwickelt", schreibt Fenrich. Sichtbare Zeichen der Lebendigkeit dieser Städtepartnerschaft seien ungezählte Begegnungen in unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens. "Durch Ihr großes persönliches Engagement ist es gelungen, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren Städten auf eine solide Basis zu stellen", bescheinigt Karlsruhes Oberbürgermeister Evlanov, der Träger des Ehrenordens der Russischen Föderation ist.
(1.8.2008 - Stadtzeitung)
Netz wird immer dichter gewoben - Kontakte auf allen Ebenen zwischen den Menschen aus den Partnerstädten
(...) Aus Krasnodar kommen zu einem Straßenbahnworkshop vom 18. bis 21. August während der Erneuerung von Straßenbahngleisen in der Kaiserstraße Gleisbauer und Instandhalter. Ein Qualifizierungsprogramm für Schreiner aus Krasnodar führt die Eberhard-Schröck-Stiftung vom 6. September bis 24. November durch. OB Heinz Fenrich und IHK-Präsident Bernd Bechthold fahren vom 17. bis 22. September mit einer 50-köpfigen Wirtschaftsdelegation zum 9. Internationalen Investitionsforum "Kuban 2008". Dabei geht es darum, Aufträge im Zuge des Ausbaus der Olympiastadt 2014, Sotschi, zu requieren. Schließlich nimmt EB Siegfried König mit einer Gemeinderatsdelegation vom 25. bis 29. September am "Tag der Stadt Krasnodar" und den Feiern zum 215-jährigen Jubiläum teil. -cal-
(6.6.2008 - Stadtzeitung)
Duales System als Exportschlager
Berufsakademie und Universität Krasnodar feiern Partnerschaftsjubiläum
"Die internationalen Kontakte der Berufsakademie unterstützen die Weltoffenheit der Stadt Karlsruhe. Gaste aus aller Welt sind uns immer herzlich willkommen", hieß OB Heinz Fenrich am letzten Freitag eine Delegation aus der südrussischen Partnerstadt Krasnodar bei einemFestakt in der Berufsakademie Karlsruhe willkommen. Dort wurde das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft zwischen der Berufsakademie und der Südlichen Hochschule für Management/Südrussische Universität Krasnodar gefeiert.
"Seit der Unterzeichnung des Vertragesam 5. März 1998 hat sich unsere Partnerschaft außerordentlich gut entwickelt", sah Hausherr Professor Dietwin Weigert die Kooperation "auf einem verlässlichen und tragbaren Fundament", die sukzessive weiter ausgebaut werden könne. Das duale Ausbildungssystem habe sich beim Bemühen nach Kooperationen als Exportschlager erwiesen, mittlerweile pflege die Berufsakademie mit 30 Hochschulen im Ausland Kontakte. Dabei seien die Verbindungen keinesfalls Einbahnstraßen, vielmehr profitierten beide Seiten davon.
"Sinn der Zusammenarbeit ist es, das Beste vom anderen zu erkennen und zu übernehmen", hob auch Prof. Dr. Wladimir Lasovsky, der Rektor der Universität Krasnodar, in seiner Festrede hervor. Neben dem gut funktionierenden Austausch on Studenten wolle man künftig den Austausch der Professoren und Dozenten verstärken. Besonders bedankte sich Lasovsky bei OB Heinz Fenrich, der "vor zehn Jahren an uns geglaubt hat und seither immer unterstützt hat“. Dank richteten alle Festredner auch an die Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar für die Unterstützung der Beziehungen zwischen den Bildungseinrichtungen und an Professor Volker Ihle der als "Motor der Kooperation". -fis-
(31.5.2008 - BNN)
BA arbeitet mit Uni Krasnodar
job. "Die Bande zwischen Karlsruhe und Krasnodar sind eng, lebendig und werden vor allem durch Menschen geknüpft." Oberbürgermeister Heinz Fenrich brachte gestern auf den Punkt, was die Berufsakademie (BA) Karlsruhe seit zehn Jahren praktiziert. Die südliche Hochschule für Management / Südrussische Universität Krasnodar ist inzwischen seit einem Jahrzehnt partnerschaftlich mit der BA verbunden. In dieser Zeit habe sich der Austausch "auf einem verlässlichen und tragbaren Fundament" gut entwickelt, so Dietwin Weigert.
Der Direktor der BA zeigte sich besonders begeistert, dass das duale System - der Wechsel zwischen praktischer und theoretischer Ausbildung - auch in Russland zum Exportschlager geworden sei. Zudem freute sich Weigert, eine positive Entwicklung der Universität in Krasnodar als Partnerhochschule miterlebt zu haben. Als die russische Hochschule 1993 gegründet wurde, belegte sie lediglich ein Gebäude mit 83 Studenten. Inzwischen sei sie jedoch eine "anerkannte Hochschule mit über 5 000 Studierenden und verdient höchste Anerkennung".
Wladimir Lasovsky, der Rektor der Universität Krasnodar, betrachtete es als Wunsch beider Länder, "das Beste vom jeweils anderen Land zu übernehmen". Dies sei durch die Partnerschaft geschehen. Ihm sei zudem besonders daran gelegen, dass die russischen Studenten ebenfalls "die unschätzbare Erfahrung" des dualen Systems nutzen. Weitere Schlüssel zum Erfolg der Zusammenarbeit seien der Austausch von Professoren und Studenten, sowie die Nutzung moderner Lerntechnologien.
Um die Freundschaft auch über die Zehnjahresgrenze hinaus zu erhalten, verteilte Oberbürgermeister Fenrich auch kleine Geschenke in Form von großen Bildern.
(17.5.2008 - BNN)
Studenten empfangen
Stadträtin Marianne Krug hat junge Architekturstudenten der Kuban State University aus Karlsruhes Partnerstadt Krasnodar im Rathaus empfangen. Sie waren Gäste der Universität.
(29.4.2008 - BNN)
Austausch mit Krasnodar
Ludwig-Erhard-Schule hat russische Delegation zu Gast
Школа им. Людвига-Эрхарда принимает российскую делегацию
BNN - Nachdem im vergangenen November 13 Lehrerinnen und Lehrer der Ludwig-Erhard-Schule das Medizin College Krasnodar besucht haben, sind nun die russischen Kolleginnen und Kollegen an der Karlsruher Schule zu Gast. Gestern wurde die 16-köpfige Delegation von Erstem Bürgermeister Siegfried König im Rathaus empfangen. Der Lehreraustausch wird von der Stadt und von der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch unterstützt.
Das Programm für die russischen Gäste sieht bis zum Heimflug am 2. Mai Fahrten in die Umgebung und nach Straßburg vor. Doch nicht nur "Freizeit" steht auf dem Programm. Während des Besuchs sind drei Tage für die Hospitation im Unterricht und in den Ausbil-dungspraxen für Arzt- und Zahnarzthelferinnen vorgesehen. Denn die Gesundheitsabteilungen beider Berufsschulen haben die Partnerschaften gegründet.
Neben der fachlichen Ausbildung soll auch der persönliche und private Austausch gefördert werden. Deshalb sind die Gäste der Ludwig-Erhard-Schule privat untergebracht. Am Mittwoch, 30. April, werden angehende Arzt-und Zahnarzthelferinnen im Foyer und in der Aula ihrer Schule den Gästen und der Öffentlichkeit die bisherigen und künftigen Projekte präsentieren.
(13.4.2008 - BNN)
Zum Studium in Karlsruhe eingeladen
Schüler aus Krasnodar sind zu Gast im Kant-Gymnasium/Empfang beim Schuldezernenten
Школьники из Краснодара в гостях в гимназии им. Канта/прием бургомистром школы
dis. 30 junge Gäste aus der Partnerstadt Krasnodar halten sich bis 21. April zum Schüleraustausch in der Fächerstadt auf. Die "Schule 47" in der südrussischen Stadt pflegt schon seit 2004 eine Partnerschaft mit dem Karlsruher Kant‑Gymnasium.
Dort nehmen sie am Unterricht teil, auch Ausflüge in die Region stehen auf dem Programm. So sind beispielsweise Fahrten nach Heidelberg und Stuttgart vorgesehen. Baden-Baden haben die Neunt- und Zehntklässler schon besichtigt, ebenso wie Karlsruher Attraktionen wie das Zentrum für Kunst- und Medientechnologie. Bürgermeister Harald Denecken empfing die Gruppe gestern Mor-gen im Haus Solms. Der Schulbürgermeister forderte diie Jugendlichen auf, ',Friedensbotschafter" Europas zu werden und erinnerte an die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, in denen sich Soldaten beider Völker gegenüber gestanden hatten. Der Bürgermeister sprach außerdem eine Einladung aus: "Vielleicht sehen wir einige von Ihnen in ein paar Jahren wieder an un-serer Universität. Wir brauchen Sie." Der Rektor des Kant-Gymnasiums, Hans-Ulrich Krause, kündigte an, dass Ende Juni eine Abordnung von Schülern des Kant-Gymnasiums nach Krasnodar zum Gegenbesuch fahren werde. In der Schule lernen rund 90 Schülerinnen und Schüler die russische Sprache als dritte Fremdsprache.
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